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Baubiologie

In der Baubiologie geht es um das Erkennen und Vermeiden krankmachender Einflüsse im Schlaf-, Wohn- und Arbeitsbereich.

Eine ganzheitliche baubiologische Untersuchung umfasst dabei Schadstoffe wie Holzschutzmittel oder Lösemittel, raumklimatische Faktoren, physikalische Felder, Wellen und Strahlung aller Art inkl. geopathogener Belastungen sowie mikrobielle Belastungen durch Bakterien und Schimmelpilze.

Zur Beurteilung werden sowohl Richtwerte des Umweltbundesamtes als auch Baubiologische Richtwerte oder statistisch abgeleitete Werte der Arbeitsgemeinschaft ökologischer Forschungsinstitute (AGÖF) herangezogen. Sie bilden die Grundlage der Bewertung einer mit modernen, reproduzierbaren Verfahren durchgeführten Messung, deren Ergebnisse in einem schriftlichen Bericht festgehalten werden.

Baubiologische Untersuchung

Am Anfang einer baubiologischen Untersuchung steht immer ein ausführliches Gespräch mit den Kunden, in dem die weitere Vorgehensweise festgelegt wird. Sind bestimmte gesundheitliche Beschwerden vorhanden, deren Ursache ermittelt werden soll, helfen vorhandene Allergietests und andere medizinische Befunde bei der Suche nach möglichen Ursachen im Wohnumfeld. Eine Bestandsaufnahme der Räumlichkeiten gibt erste Hinweise auf mögliche Störfaktoren. Deren Bewertung und damit die Entscheidung, ob Sanierungsbedarf besteht, erfolgt immer im Hinblick auf die individuelle gesundheitliche Verfassung der Bewohner. 

Sind umfangreiche Sanierungen erforderlich, werden dafür qualifizierte Unternehmen empfohlen bzw. der Sanierungsvorgang messtechnisch und beratend begleitet.